Rossalm
Haidenholzalm
Kleinrechenbergalm
Tannbergalm
Hochkienbergalm
Kallbrunnalm
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nebel auf der Hochkienbergalm
Nebel auf der Hochkienbergalm

Blick über die Hochkienbergalm
Blick über die Hochkienbergalm

Hochkienbergalmhütte
Hochkienbergalmhütte

Monitoring Brache
Monitoring Brache

Hochkienbergalm (Gemeinde Ruhpolding)

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"Monitoring Brache" auf der Hochkienbergalm

Die Hochkienbergalm liegt zwischen 1.500 und 1.600 m ü. NN auf einem südexponierten Hochplateau zwischen den Gipfeln der Hörndlwand und dem Seehauser Kienberg und wurde bis in die 1960er Jahre als Hochleger der Röthelmoosalm bewirtschaftet. Der südliche Teil ist als Schutzwald ausgewiesen.

Trotz langjähriger Brache ist die Alm noch erstaunlich offen und durch eingesprengte Gehölzgruppen ein ideales Birkwild-Habitat. Die wesentlich tiefer gelegene Röthelmoosalm wird eher intensiv beweidet und der unwirtschaftliche und nicht erschlossene Hochleger Hochkienbergalm wurde wegen der schwierigen Bewirtschaftung und der vergleichsweise kurzen Vegetationszeit aufgelassen.

Die Alm liegt im Naturschutzgebiet "Östliche Chiemgauer Alpen" sowie im Natura 2000 Gebiet und ist auch landschaftlich eine der schönsten Almen im Gebiet. Das größte Problem für die Wiederaufnahme einer Beweidung ist das Fehlen eines Almkasers, zahlreiche Grundmauern ehemaliger Kaser sind noch vorhanden.

Die Alm wird nicht beweidet. Sie dient im Projekt als Referenzalm.